Eigenliebe
Eigenliebe ist das Fundament
für Nächstenliebe
Eigenliebe ist die Basis für Nächstenliebe.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst so steht es
geschrieben. Und das macht auch Sinn. Denn wenn ich mich selbst nicht leiden
kann, dann strahle ich das auch auf andere Menschen aus. Und diese Ausstrahlung
kann dann eben nur negativ sein.
Gefühle wie Zorn, Neid, Angst, Eifersucht usw. wollen bejahend
gefühlt werden (nicht verdrängt).
(Dipl. Psychologe Robert Betz) |
Nächstenliebe ohne Eigenliebe ist ein Unding.
Was will mein Körper mir sagen? |
Dipl. Psychologe Robert Betz (You
Tube Video)
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Mich selber lieben lernen |
Dipl. Psychologe Robert Betz
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Selbstliebe bedeutet nichts anderes, als dass ich das Wunder meines Daseins dankbar anerkenne. Ich erkenne mich an, mit allem was mich zu dem macht, was ich bin und wie ich bin, auch mit meinen angeblichen Fehlern, Macken, Mängeln, eben auch mit meinen lächerlichen Unzulänglichkeiten.
Eigenliebe
- Herzensöffnung
Über unser Herz sind wir verbunden mit unserem höheren Bewusstsein - und unserer inneren Wirklichkeit |
Lächle dich im Spiegel an
und es lächelt jemand zurück.
Wenn ich mich selbst liebe, gut für mich sorge, also gut zu meinen Körper,
meinem Geist und meiner Seele bin, kann ich unendlich geben. Ich strahle es
automatisch aus. Man kann es nicht verhindern, andere mit meiner positiven
Ausstrahlung anzustecken. All das, ist die unzertrennbare Gemeinsamkeit, als
auch der Übergang von der Eigenliebe zur Nächstenliebe.
Wenn mein Brunnen, der Selbstliebe heißt, voll ist, läuft er über.
Alles was überläuft und andere erreicht, ist Nächstenliebe
in seiner reinen Form.
Liebe ist das Einzige, was schneller nachfließt, als ich geben kann.
Und je mehr ich gebe, desto mehr erhalte ich.
Wenn es mir schlecht geht, wenn ich traurig bin, wenn ich krank bin, machen
sich meine lieben Mitmenschen Sorgen. Das bedeutet, dass ich in dieser Zeit
nicht geben, sondern nur nehmen kann. Wenn ich nicht will, dass sich andere
um mich Sorgen machen müssen und ich ihre Energie nehme oder brauche,
wenn ich also nicht egoistisch sein möchte, sorge ich dafür, dass
es mir gut geht.
Und das Beste daran: Wenn ich mich selber liebe, muss ich andere nicht mehr
von meiner Liebe überzeugen.
Uns wird immer Nächstenliebe gepredigt,
immer geben statt nehmen, immer erst an die anderen denken, abgeben, helfen.
Und nun soll ich erst für mich selber sorgen, um anderen helfen zu können?
Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tun. Sondern Selbstliebe ist die Grundlage
für Nächstenliebe. Wenn ich mich selbst liebe, dann bin ich auch
nicht mehr so bedürftig nach der Liebe meiner Nächsten. Ich kann
somit mehr geben, als ich selbst benötige.
Charlie Chaplin über SELBSTLIEBE
(4 min.)
Öffne
dein Herz
(6 min)
Wer etwas "loslassen"
will, darf es nicht "loswerden" wollen. Loslassen bedeutet "JA"
sagen zu dem, was jetzt ist. Es heißt,es anzunehmen und - was unsere
ungeliebten Gefühle wie Angst, Trauer, Wut usw. angeht - bejahend fühlen
zu lernen.
Dann lassen sie dich los.
(Robert Betz)
Es ist die Aufgabe deiner Nächsten,
deine knöpfe zu drücken und Angst, Trauer, Wut, Kleinheit und anderes
in dir auszulösen. Wenn sie das tun, zeigen sie dir, dass dies alles
seit langer Zeit in dir steckt und dass du dich jetzt liebend um deine inneren
Wunden kümmern darfst.
(Robert
Betz)
Thema:
EIGENLIEBE
UND GEFÜHLE
Gefühle
ja, aber bitte nur die angenehmen
Gefühle sind willkommen, doch die meisten Menschen lehnen die Gefühle
ab, die als negativ bezeichnet werden. Wut, Ärger, Trauer, Niedergeschlagenheit,
Angst und ähnliche Emotionen werden als unangenehm empfunden und sollen
so schnell wie möglich wieder verschwinden. Auf der anderen Seite können
tief sitzende Schuldgefühle aber auch dazu führen, dass von der
Allgemeinheit als positiv bezeichnete Gefühle verdrängt werden.
So kann ein Mensch mit tief sitzenden Schuldgefühlen glauben, dass er
Liebe und Erfolg nicht verdient habe. Ist er dann verliebt oder erfolgreich,
so werden von ihm auch diese Emotionen verdrängt.
Es ist wie immer: Je mehr Druck man ausübt, um so mehr Gegendruck entsteht. Sprich: Werden die Gefühle mit aller Gewalt zu verdrängen versucht, so wehren sich diese Emotionen und zeigen sich noch stärker als vor dem Verdrängungsversuch. Damit die Gefühle nicht so stark werden, dass sie über einen Menschen herrschen, ist es hilfreicher, die Emotionen zu akzeptieren.
Akzeptanz bedeutet nicht wie viele
Menschen glauben in den Gefühlen stecken zu bleiben und sie hinzunehmen.
Es bedeutet viel mehr, die Gefühle zuzulassen. Ok, heute bin ich
traurig (ängstlich, sorgenvoll, zweifelnd....), dann ist es halt so!
Mit diesem Gedanken werden Emotionen angenommen und ihnen erlaubt, da sein
zu dürfen. Gefühle annehmen heißt, sie wahrzunehmen. Das ist
alles und kostet kaum Energie. Wer sich selbst liebt, nimmt alle Seiten von
sich an und somit auch alle Gefühle. Sie gehören zur Person dazu,
wie der eigene Name, die Haarfarbe oder die Schuhgröße.
Wer seine Gefühle nicht annimmt, der betreibt einen gehörigen Energieaufwand.
Die an Seite geschobenen Emotionen kehren immer wieder zurück und erscheinen
irgendwann einmal fast monströs. Der Betreffende hat dann ein neues Gefühl:
Er fühlt sich von seinen eigenen Gefühlen überwältigt.
Die Emotionen scheinen die Person im Griff zu haben und nicht umgekehrt.
Wenn ich positiv denke, dann habe ich
keine negativen Gefühle mehr...
ist die Meinung einiger Leute. Das ist natürlich ein Irrglaube,
denn auch Menschen, die eine positive Lebenseinstellung haben, erleben Phasen,
in denen es ihnen nicht so gut geht. Positiv denkende Menschen zeigen nur
eine andere Reaktion auf ihre negativen Erlebnisse. Sie wissen,
dass Tag und Nacht zusammengehören und nehmen die Dinge so an, wie sie
kommen. Sie wissen, dass alles seinen Sinn hat, auch wenn dieser Sinn erst
nach einer Weile erkannt werden kann.
Positiv denkende Menschen nehmen sich so an, wie sie sind mit allen
Macken und Schrullen. Sie möchten nichts verdrängen und greifen
auch nicht zu Alkohol, übertriebenen Arbeitseinsatz oder sonstigen Mitteln,
wenn negative Emotionen aufkommen. Alles fließt und wer diesen Fluss
nicht blockiert, bleibt mit sich im Einklang. Selbstliebe bedeutet also auch,
Tag und Nacht anzunehmen und zu wissen, dass Leben nur dann möglich ist,
wenn beides integriert wird.
[Foto: Gerd Altmann / pixelio.de]
Wer die Gefühle in schlecht oder gut einteilt, der sieht die Welt in
schwarz und weiß. Menschen, die sich selbst lieben, haben das Schwarz-Weiß-Denken
losgelassen und erkennen die Farbvielfalt in sich und in ihrer Umwelt.
Quelle: http://naturundgesundheit.blogspot.co.at/2012/03/nachster-schritt-zur-selbstliebe-von.html
Diese Seite wird noch ausgebaut - also wieder mal vorbeischauen (g)